Bericht 28. Bryce Canyon bis Death Valley 19.5. bis 27.5.

Danke für die Einträge, die uns weiter sehr freuen

 

Um 8.00 nahmen wir den Schuttlebus bis zu hinderst in den Park. Das Ziel war, dem Canyon entlang etwa 7 km zu laufen. Da wir aber irgendwo den Abzweig verpasst hatten, wurden es dann 11 km. Dieser Canyon ist einfach nur unglaublich schön. Ich kann ihn gar nicht beschreiben, man muss ihn einfach gesehen haben (wie so vieles). Ja, wandern gehört mittlerweile (fast) zu unserem Alltag. Wir sind einfach nur dankbar, dass wir all diese Schönheiten sehen und erleben dürfen. Vor allem auch auf diese Weise, ist es nicht selbstverständlich, dass wir gesund bleiben und auch unser Camper einfach läuft. Genügend Zeit zu haben, ist für uns Luxus pur. Weiter gings durch den „Zion NP.“ wo wir später meine Schwester Ursina mit Partner Holger trafen, die uns eine Woche begleiteten. Schon alleine die Anfahrt durch den Park war sehr schön. Dann verbrachten wir zu viert einen gemütlichen Grillabend bei uns auf dem Platz. Das Wiedersehen, nach knapp 7 Monaten mit Ihnen, musste schliesslich gefeiert werden. Wir freuten uns sehr, dass sie uns besuchten. Frühmorgens um 7. 00 machten wir uns auf, um in den Park zu fahren. Nach 8. 00 gabs keine Parkplätze mehr. Wie schon in den anderen Parks, fuhr ein Shuttlebus zu den verschiedenen Aussichtspunkten. Von diesen konnte man jeweils die „Trails“ in verschiedenen Längen wandern. Wir wollten es gemütlich nehmen, deshalb wählten wir zwei Kürzere. Die Fahrt ging weiter durch den „Red Canyon“, nach Las Vegas, wo wir zuerst die Fiat Garage aufsuchten. Das „Hitzeschild“ über dem Auspuff, unten am Auto hatte sich gelöst und „schepperte“ beim Fahren. Gleichzeitig wollten wir einen Ölwechsel machen. Die waren da sehr nett, sie entfernten das Schild, das total zerfetzt war. Besorgten uns auch das Ö, wechseln konnten sie es leider nicht, da sich die Schraube nicht lösen liess. Wir versuchten es bei der nächsten Garage, leider auch erfolglos. Bei der Dritten, meinten sie, sie hätten nächsten Monat einen Termin frei, was natürlich nicht in Frage kam. Nach einer längeren Stadtrundfahrt bei 34 Grad, waren wir in der sechsten Garage erfolgreich, unser Öl wurde gewechselt. Unser vor reservierter KOA-Campingplatz mitten in der Stadt, erwies sich als praktisch für einen „längeren“ Aufenthalt von 4 Nächten. Gratis erreichten wir mit dem Shuttlebus den „Strip“, wo wir jeweils Ursina und Holger trafen um die lässige Stadt zu geniessen. Natürlich durfte auch der Besuch eines „Outlet-Shops“ nicht fehlen, wo wir uns mit neuen Kleidern ausstatteten. Eine Fahrt mit dem Riesenrad am Abend, war auch einfach nur  fantastisch. Die Wasser-Show „le Rève“, die wir uns am Freitagabend angesehen hatten, war der absolute „Hammer“ und sehr zu empfehlen. Eines muss man ja den Amerikanern lassen, Shows können sie machen. Danach hiess es leider schon wieder Abschied nehmen von Ursina und Holger, sie flogen am Samstag nach Hause. Wir genossen die Zeit mit ihnen sehr, es wurden ein paar lässige Tage. Auch wir verliessen die Stadt, um zuerst noch den „Hoover Dam“ zu besichtigen. Wenn man schon in Las Vegas ist, lohnt sich der Abstecher auf jeden Fall. Mitten im Death Valley übernachteten wir nochmals bei gut 30 Grad im Camper. Wahrscheinlich ist dies, das letzte Mal bei diesen Temperaturen. Wir werden es euch wissen lassen, also bleibt dran.

auf dem Weg in den Zion NP.

Das war einmal das Hitzeschild