Bericht 22. Tikal  bis Grenze Mexiko 4.4. bis 7.4.

 

Der Abend im Nationalpark hatte es noch in sich. Kaum hatte es ein gedunkelt, erwachte die Tierwelt. Nebst den Brüllaffen über uns, was spazierte da an uns vorbei mitten im „Jassen“, eine grosse Vogelspinne und die war auch nicht alleine. Dazu kamen schwarmweise Käfer, Ameisen und auch „riesige Heugümper“ zu uns auf Besuch. So richtig „gemütlich“ wurde der Abend draussen. Zwei Std. benötigten wir bis zu Grenze und auch gut 1 Std. bis wir es geschafft hatten. Belize ist ein kleines Land, 300 km lang, 120 km breit und liegt am karibischen Meer. 311.00 Menschen leben da und das ganze Jahr hat es durchschnittlich 27 Grad. Fast schon wie im Paradies. Es ist auch das einzige Land in Mittel/Südamerika, wo englisch gesprochen wird. Hier hat es auch niemand eilig, alle nehmen das Leben gemütlich. Vor allem auf den Strassen erlebt man kein „Gedrucke“ und Hupen, so macht das Fahren richtig Spass.  Wir sind bis oberhalb der Hauptstadt „Belmopan“ gefahren, wo wir bei einem Restaurant übernachteten. Über Belize- City, nach einem ausgedehnten Stadtbummel, ging die Fahrt nach Corozal weiter. Wir übernachteten da direkt am karibischen Meer. Belize unterscheidet sich von der Vegetation nicht wirklich von Guatemala, war aber auch schön. Vor allem die riesigen Zuckerrohrfelder waren wieder beeindruckend. 12 km später waren wir früh morgens schon an der Grenze zu Mexiko. So geht der Bericht jetzt weiter unter Mexiko…..